Research News IWIM

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Nationale Innovationssysteme, Megatrends und globaler Wettbewerb:

Zu diesem Thema hielt Professor Karl Wohlmuth im International Graduate Center (IGC) der Hochschule Bremen einen Vortrag für Wirtschafts-, Technologie- und Wissenschaftsexperten aus Tianjin, Volksrepublik China. Innovationsexperten aus dem Bremer Raum (Universität Bremen, Jacobs University Bremen, Hochschule Bremen, Die Denkfabrik, Wirtschaftsförderung Bremen, InnoWi GmbH, NBank Enterprise/Europe Network Niedersachsen) referierten über praktische Modelle der Innovationsförderung und über theoretische Konzepte der Innovationstheorie. 

Professor Wohlmuth analysierte in seinem Vortrag auf der Grundlage der Daten des Innovation Union Scoreboard 2013 der Europäischen Union die wesentlichen Unterschiede der Nationalen Innovationssysteme in Deutschland und in China. Zudem wurden die wesentlichen Anforderungen an eine kontinuierliche Aktualisierung der Nationalen Innovationssysteme detailliert erörtert. Insbesondere wurde betont, dass die Implikationen der globalen Megatrends und die Strategien zur Förderung der globalen Wettbewerbsfähigkeit in dynamische Nationale Innovationssysteme integriert werden müssen. Wege zur Integration in die Nationale Innovationskapazität und in die Nationale Innovations-Governance wurden aufgezeigt (vgl. Präsentation von Professor Wohlmuth und Draft Paper Publikationen Karl Wohlmuth). Professor Wohlmuth betonte in seinen Ausführungen auch die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit von Deutschland und China bei der Ausgestaltung der Nationalen Innovationssysteme in beiden Ländern. Für Deutschland ergeben sich Chancen auf Grund des riesigen Marktes und der schnellen Wissenschafts- und Technologieentwicklung in China. Für China ergeben sich Chancen auf Grund der Kompetenzen und der Innovationsfähigkeit des starken mittelständischen Sektors in Deutschland; in China dominieren Staatsunternehmen und ausländische Unternehmen bei den innovativen Firmen, so dass ein starker und innovativer mittelständischer Sektor erst aufzubauen ist.

 

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Vom Sudan nach Namibia: Eine Vortragsreihe der Universität Bremen in Verbindung mit zwei Ausstellungen

Die Universität Bremen dokumentiert ihre Zusammenarbeit mit afrikanischen universitären Partnern im Rahmen von Ausstellungen und einer Vortragsreihe vom 30. April – 28. Mai 2013 im DGB-Haus am Hauptbahnhof (vgl. den Flyer zu der Veranstaltung: http://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/international/Aktuelles/IO_Vom_Sudan_nach_Namibia_Flyer_20130318_RZ.pdf ). 

Sowohl die Kooperation von Wissenschaftlern der Universität Bremen mit Namibia als auch jene mit dem Sudan währt nun schon über 35 Jahre. In der Zwischenzeit sind zahlreiche weitere Kooperationen mit Afrika dazugekommen und prägen Lehre und Forschung der Exzellenzuniversität.

Professor Karl Wohlmuth wird am 28. Mai 2013 zum Thema "Sudan und Süd-Sudan: Vom Konflikt zur Kooperation" einen Vortrag halten (vgl. Synopse unter: http://www.uni-bremen.de/international/profil-international/aktuelles-und-berichte/aktuelles/vom-sudan-nach-namibia.html). Berichtet wird über die Projekte der Zusammenarbeit mit dem Sudan und über die aktuellen Forschungen zu den Entwicklungen nach der Unabhängigkeitserklärung des Süd-Sudan vom 9. Juli 2011 (vgl. dazu ausführlich: http://www.iwim.uni-bremen.de/EconomicPoliciesInSudan.htm und http://www.iwim.uni-bremen.de/forschung/forsch-sudan.htm ).

Die Veranstaltung wird am 30. April 2013 von Frau Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu, Konrektorin für Interkulturalität und Internationalität, und von S. E. Neville Gertze, Botschafter der Republik Namibia, feierlich eröffnet. Prof. Dr. Manfred Hinz hält den Eröffnungsvortrag.

 

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Das "Davos an der Küste", 17. - 19. April 2013: Welternährung und Weltwasserversorgung im Fokus

"Davos an der Küste": So nennen die Bremerhavener stolz ihre jährlich stattfindende internationale Wirtschaftstagung. Beim 24. Internationalen Wirtschafts- und Transportforum in Bremerhaven wurden gewichtige Themen abgehandelt: globale Nahrungsmittel- und Wasserversorgung; globale Energieversorgung und Energieverwendung; neue Strategien in Industrie und Handel; Perspektiven von Internationalen Supply Chains; neue globale und regionale Sicherheitsstrukturen; und die Zukunft der Finanzmärkte (vgl. Programm der Tagung). In Plenarveranstaltungen ging es um die Themen "Wohlstand für alle? Diskrepanzen in einer multipolaren Weltwirtschaft" und um eine Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse für Radio Bremen.

In der von Professor Karl Wohlmuth geleiteten Arbeitsgruppe "Nahrungsmittel- und Wasserversorgung" ging es um Fragen der globalen Sicherung der Nahrungsmittel- und Wasserversorgung. Aktuelle Probleme wurden diskutiert und mit den Perspektiven bis 2050 kontrastiert. Knappheitsprobleme erfordern es, die gesamte Versorgungskette vom Produzenten bis zum Konsumenten in den Blick zu nehmen, also Produktion und Konsum anders zu gestalten und innovativ zu bewirtschaften. Die Probleme bei der Realisierung der Millenniumsziele (Agenda 2015) und die  Perspektiven für eine Post-2015-Agenda wurden diskutiert. Der Zeitraum für Langfristbetrachtungen dieser Versorgungsprobleme hat sich mit Szenarien für 2030 und 2050 deutlich ausgeweitet. Es geht dabei um die Versorgung von über 9 Milliarden Menschen auf dem Globus, die für das Jahr 2050 prognostiziert werden, aber auch und vor allem um die notwendigen politischen Schritte und Aktionsprogramme zur Realisierung dieser Versorgungsziele.

Die Tagung wurde von Prof. Dr. Heinz-Jürgen Scheibe organisiert und geleitet, der gleichzeitig als Präsident der veranstaltenden DGAW (Deutsche Gesellschaft für angewandte Wissenschaften e. V.) fungiert. Professor Scheibe war viele Jahre Rektor der Hochschule Bremerhaven und hat in den frühen Jahren der Bremer Universität an dieser Institution promoviert.

Die Radiosendung zur Tagung wurde von Theo Schlüter moderiert (Link: http://www.radiobremen.de/nordwestradio/sendungen/nordwestradio_unterwegs/kalender102_date-20130419.html ). Eine Publikation zur Tagung ist vorgesehen.

 

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Afrika: Entwicklungspotential und Risiko

Schwerpunktheft Afrika: Entwicklungspotential und Risiko

Im Schwerpunktheft Afrika der "Berichte" des Forschungsinstituts der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e. V. geht es um Entwicklungspotentiale und um Sicherheitsrisiken in Afrika beim internationalen Einsatz von Fachkräften. Nach dem auszugsweisen Abdruck der Rede des Bundespräsidenten Joachim Gauck auf der Sitzung der ständigen Vertreter der Afrikanischen Union in Addis Abeba/Äthiopien  vom 18. März 2013 finden sich Beiträge über den Mali-Konflikt als Spätfolge libyscher Destabilisierungspolitik in den Sahara-Saaten und über Sicherheitsrisiken bei der internationalen Entsendung von Fachkräften nach Afrika. Der Beitrag des Bremer Professors Karl Wohlmuth geht auf Wissenschaft, Technik und Innovation als Triebkräfte der afrikanischen Entwicklung ein. Besonders thematisiert wird der Stellenwert von Wissenschaft, Technik und Innovation für die Förderung von Landwirtschaft, Agroindustrie und Agribusiness in Afrika.

Die beiden Institute kooperieren seit über 20 Jahren in vielfältiger Form (Link: http://www.iwvww.de/).

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Promoting the Production of Cashew, Shea, and Indigenous Fruits in West Africa:
Strategies towards Export Diversification and Local Agro-industrial Development/Sub-Project to: Promoting Agro-Industry in West Africa

In a collaborative research project directed by Professor Hans H. Bass, Director of the Institute for Transport and Development/ITD, at Bremen University of Applied Sciences, the potentials of indigenous crops and fruits in West Africa for rural and urban domestic markets and for export markets are analyzed. Included in the research programme (covering Mali, Ghana and Nigeria) are the actual and potential value chains for indigenous fruits such as mangoes; the transformation of these fruits into sauces, syrups, and juices is studied and also the services needed for marketing these products in local, regional and international markets are investigated. The same type of value chain analysis is applied to products such as karate (shea) which is part of a complex agro-forestry eco-system with uses for cosmetic and pharmaceutical products; also cashew is included which is offering also huge potentials for processing in downstream industries such as in pharmacology. The research project was funded by the German Federal Ministry of Education and Research (Bundesministerium für Bildung und Forschung/BMBF). The various phases of the research project are described in the Annual Report of ITD (see the Annual Report 2011/2012 of ITD/Institute for Transport and Development, Faculty Of Business And Economics, Hochschule Bremen/University Of Applied Sciences, Directors and Editors: Professors Hans-Heinrich Bass and Hans-Martin Niemeier; see Web Access: http://www.hs-bremen.de/internet/forschung/einrichtungen/itd/profil/itd_annual_report_final_version_100dpi.pdf).

Professor Karl Wohlmuth from the University of Bremen has contributed to this research project with an article on the role of Science, Technology and Innovation (STI) for promoting agriculture, agro-industries and agribusiness in Africa. As country cases Nigeria and Ghana were considered in the essay. See on the publication details:

Wohlmuth, Karl, 2013, Promoting agriculture, agro-industry and agribusiness in Africa. The role of science, technology and innovation (STI), pp. 22-28, in: Promoting the Production of Cashew, Shea, and Indigenous Fruits in West Africa, edited by Hans-Heinrich Bass, published in: Institute for Transport and Development, ITD Annual Report, Supplement 2, Bremen: Bremen University of Applied Sciences, March 2013; Web Access at SSOAR (Social Science Open Access Repository) under http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/33846 and Persistent Identifier (PID): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-338461; the study is also accessible at University of Bremen's e-lib in: http://elib.suub.uni-bremen.de/edocs/00103145-1.pdf. Professor Wohlmuth has researched since 2009 intensively on issues of STI policies and agro-industrial development in Africa (see Publications Karl Wohlmuth).

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Science, Technology and Innovation (STI) as Drivers of African Development: New Essays by Professor Karl Wohlmuth

In various essays Professor Wohlmuth outlines the role of Science, Technology and innovation (STI) as drivers of African Development (Link on Publications: http://www.iwim.uni-bremen.de/publikationen/pub-wohlmuth.htm ). Considered are the major economic problems in Africa requesting significant STI inputs to be overcome (stagnation of agriculture, especially of cereals production; de-industrialization and low share of manufacturing in GDP; difficulties to transform trade structures at regional and global levels towards a higher value added content of exports). The African Union (AU) initiatives undertaken in this regard are characterized area by area. Main focus is on public interventions and on public-private partnerships to use STI infrastructure and STI policies more effectively. Three action levels are discussed to show how STI-based development can work towards value addition, employment creation and poverty reduction. The three action levels (building linkages between agriculture and agro-industry subsectors and STI infrastructure; incorporating STI inputs into agro-industrial value chains at all levels and ranks; and converting comparative advantages into competitive advantages by using specific STI inputs) are discussed in detail and matter in a new Agenda for African Development based on STI. The papers benefitted from consultancy work for UNIDO and participation and discussion at UNIDO/FAO/AU conferences in Addis Ababa, Ethiopia and Abuja, Nigeria (see also the project context of these researches: http://www.iwim.uni-bremen.de/Agro-IndustrialDevelopment.htm).

 

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Neuer Forschungsbericht über die ökonomische Kooperation von Sudan und Süd-Sudan: Sudan Economy Research Group Discussion Papers Number 40 ist erschienen

In dem neuen Forschungsbericht Sudan Economy Research Group Discussion Papers Number 40 analysiert Professor Karl Wohlmuth die zukünftigen Kooperationsmöglichkeiten und Kooperationsnotwendigkeiten zwischen Sudan und Süd-Sudan. Der Forschungsbericht basiert auf der Keynote Lecture, die  Professor Karl Wohlmuth bei der International Sudan and South Sudan Studies Conference 2012 an der Universität Bonn gehalten hat. Das dort vorgelegte Paper wurde für die SERG-Reihe überarbeitet und aktualisiert (Link: http://www.iwim.uni-bremen.de/publikationen/pub-sudan.htm ).

 

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New Research Report on Economic Cooperation between Sudan and South Sudan:

 

New Research Report on Economic Cooperation between Sudan and South Sudan: Sudan Economy Research Group Discussion Paper Number 40 is now published

In the new research report Sudan Economy Research Group Discussion Papers Number 40 Professor Karl Wohlmuth analyses the future of economic cooperation between Sudan and South Sudan. The report is based on the Keynote Lecture at the International Sudan and South Sudan Studies Conference 2012 at the University of Bonn. The Report is an extension and update of the former paper presented at the conference (Link: http://www.iwim.uni-bremen.de/publikationen/pub-sudan.htm ).

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University of Bremen is excellent:

 

University of Bremen is excellent: "As one of eleven Universities of Excellence in Germany, the University of Bremen receives a funding of almost 100 Million Euro over the next five years. How does the university benefit from this? How do the students as well as the state of Bremen benefit from this award? The movie "University of Bremen - now University of Excellence" finds answers to these questions" (Link to the University Homepage: http://www.uni-bremen.de/en.html). 

 

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Call for Papers: Africa's Progress in Regional and Global Economic Integration: Call for Papers for Volume 18

Call for Papers:

International Call for Papers:

Africa's Progress in Regional and Global Economic Integration: Call for Papers for Volume 18

The Call for Papers for Volume 18 of the African Development Perspectives Yearbook is still open (see PDF Call for Papers). The Editors welcome further proposals and suggestions.

Of great interest in the new volume are case studies on successful African exporters; case studies of successful partnerships between firms in Africa and in US, Europe and Asia; case studies of global value chains with increasing higher value added African participation in areas such as agro-industries, mining beneficiation and manufacturing; country reports on new trade and industry policies; and sector reports on value addition to exports of commodities. Also case studies on entrepreneurial networks of the African diaspora with a favourable impact on African exports are considered.

Also for the Book Review and Book Notes Section further contributions are welcomed: books, journals, documents, reports, working papers of relevance for the theme of volume 18.

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Variante 1
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