Publication Project Africa Yearbook

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New Study on Comprehensive and Sustainable Economic Reforms in Sudan and South Sudan has just appeared: SERG Paper Number 41

The new study by Professor Karl Wohlmuth about comprehensive and sustainable economic reforms in Sudan and South Sudan has just been published in the SERG (Sudan Economy Research Group) Discussion Paper Series (see the link to the SERG Discussion Papers).

 

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Programme für nachhaltige Wirtschaftsreformen im Sudan und im Süd-Sudan:
Welche Politiken führen aus den politischen, sozialen und ökonomischen Krisen heraus?

Welchen Beitrag können umfassende und nachhaltige Wirtschaftsreformen für die politische und ökonomische Stabilisierung im Sudan und im Süd-Sudan erbringen? Diese Fragen werden in einer neuen Studie von Professor Karl Wohlmuth mit dem Titel Sudan und Süd-Sudan – Programme für nachhaltige Wirtschaftsreformen untersucht. Die Studie erscheint in den SERG (Sudan Economy Research Group) Discussion Papers als Nummer 41 (vgl. dazu den Link zur: SERG Reihe). Der Beitrag von Professor Karl Wohlmuth geht von der zentralen These aus, dass zunehmende horizontale Ungleichheiten (zwischen den Regionen) und vertikale Ungleichheiten (zwischen den Einkommensschichten) kumulativ wirken und immer wieder neue Konflikte, Instabilitäten und Wachstums- und Entwicklungshemmnisse in den beiden Ländern hervorrufen. Die Wirtschaftsreformvorschläge des Professors in fünf zentralen Bereichen basieren auf diesen Einschätzungen und beziehen relevante Trends und Szenarien ein. Mehr über die Studie von Professor Karl Wohlmuth…

 

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Ein Plädoyer für eine neue Afrikapolitik der Europäischen Union - Die Welternährung ist 2014 im Fokus

Im Jahr 2014 werden die Perspektiven der Welternährung und der Ernährungssicherheit in Afrika im Mittelpunkt der globalen entwicklungspolitischen Diskussionen stehen. Das UN Year of Family Farming (Link: http://www.fao.org/family-farming-2014/en/)  und das AU Year of Food Security (Link: http://nigeria.gounna.com/show/show/42195/1) führen zu internationalen Verhandlungen und Diskussionen, die insbesondere auch die EU herausfordern werden. Die EU ist daher gefordert, im Dialog mit Afrika neue Akzente zu setzen. Alle Aspekte der Welternährung und der Ernährungssicherheit in Afrika werden daher bei den anstehenden EU-AU-Verhandlungen auf dem Prüfstand stehen; von afrikanischer Seite wird erwartet, dass die EU im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit und auch bei den Agrar-, Handels-, Umwelt- und Klimapolitiken mit neuen Vorschlägen antritt. 2014 ist das Jahr des vierten EU-AU-Gipfeltreffens im April in Brüssel, das erste Jahr des Mehrjährigen Finanzrahmens der EU, und für die AU ist 2014 der Beginn der dritten Strategischen Planperiode bzw. auch das Jahr der "Landwirtschaft und Ernährungssicherheit" (vgl. dazu einerseits das EU/ECDPM (European Centre for Development Policy Management) Challenges for Africa-EU Relations in 2014 Paper:  http://www.ecdpm.org/Web_ECDPM/Web/Content/Download.nsf/0/72EA20FE64B9A92EC1257C4600386506/$FILE/FINAL%2013-PMI05-challenges%20english%20%281%29.pdf und andererseits die Beschlusslage der AU zum Strategischen Plan der AU für 2014-2017: http://summits.au.int/en/21stsummit/events/african-union-commission's-strategic-plan-2014-2017-adopted-assembly ). Das Jahr 2014 kann daher zu einer Wende in den EU-AU-Beziehungen führen, was angesichts der globalen Konkurrenz um Einfluss in Afrika als vielleicht letzte Chance für Europa gesehen wird (vgl. dazu auch F. Rampa, ECDPM: http://www.ecdpm-talkingpoints.org/challenges-2014-family-farming-african-food-security-and-eu-au-relations-deadlock-or-turning-point-in-2014/).

Professor Karl Wohlmuth geht in seinem neuen Essay "Perspektiven der Welternährung. Plädoyer für eine neue Afrikapolitik der Europäischen Union" auf die Möglichkeiten ein, die "Gemeinsame Strategie Afrika-EU" so umzubauen, dass die Ernährungssicherheit in Afrika im Zentrum der zukünftigen gemeinsamen Arbeit steht. Die 2007 in Lissabon vereinbarte Gemeinsame Strategie Afrika-EU hat bisher in keiner Weise die Erwartungen erfüllt und das Jahr 2014 bietet nun die Chance, neue Akzente zu setzen. Der Bremer Wirtschaftsprofessor zeigt vier Handlungsebenen auf, wie die Probleme der Ernährungssicherheit in Afrika im Rahmen der Gemeinsamen Strategie Afrika-EU konstruktiv aufgegriffen werden können. Konkrete Projekte, Programme und Aktionen werden aufgeführt. Der Beitrag wurde für die letzte Europakonferenz des Forschungsinstituts der IWVWW e. V. an der Humboldt-Universität zu Berlin im November 2013 erarbeitet. Die Studie wird in der Zeitschrift "Berichte" und auch in der "Blauen Reihe" des IWIM erscheinen (vgl. Publikationen Karl Wohlmuth). Das Institut in Berlin ist seit vielen Jahren Partnerinstitut des IWIM.

 

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Who Benefits from Spending on Water and Electricity in Nigeria?: A Benefit Incidence Analysis

This is the title of a new study by Professor Reuben A. Alabi and collaborators (link to full information: http://muse.jhu.edu/login?auth=0&type=summary&url=/journals/journal_of_developing_areas/v048/48.1.alabi.html) which was just published in the prestigious The Journal of Developing Areas, Volume 48, Number One, Winter 2014. This study estimated the Progressivity of Benefit, Average and Marginal Benefit Incidence of public spending on pipe borne water and electricity in Nigeria, using Living Standard Household Survey Data from the Nigeria Bureau of Statistics (NBS). The analyses show that the spending on the utilities in Nigeria is not pro-poor. From the findings of this study policy recommendations were derived to make public spending in Nigeria pro-poor in order to accelerate the speed at which the poor benefit more from increases in access to the utilities in the country.

Professor Alabi has developed the methodological approach for these studies during his stay at IWIM as an Alexander von Humboldt Senior Research Fellow (Link: IWIM Blue Series Discussion Papers). The collaboration between the universities in Bremen, Germany and Ekpoma, Nigeria continues. Professor Alabi is working as a university teacher and researcher at the Department of Agricultural Economics, Ambrose Alli University, Ekpoma, Edu State, Nigeria (Link: http://www.aauekpoma.edu.ng/index.php?option=com_content&view=featured&Itemid=101). Professor Alabi is also a member of AGRODEP African Growth & Development Policy modelling consortium, facilitated by IFPRI (Link: http://www.agrodep.org/fr/users/raalabi).

 

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Wissenschaft, Technologie, Innovation (WTI) und die Agroindustrien in Afrika

Wissenschaft, Technologie, Innovation (WTI) und die Agroindustrien in Afrika

Unter diesem Titel hat Professor Karl Wohlmuth eine neue Studie publiziert (vgl. Publikationen Karl Wohlmuth). Wissenschaft, Technologie, Innovation (WTI) sind zentrale, aber bislang zu wenig beachtete Faktoren der afrikanischen Entwicklung. In allen drei Bereichen von WTI besteht in Afrika großer Nachholbedarf. Auch die Entwicklungszusammenarbeit vernachlässigt nach wie vor diese Faktoren. Der Bremer Professor analysiert drei Ebenen: Wie können die Wirtschaftssektoren in Afrika besser mit WTI vernetzt werden? Wie können WTI-Inputs besser in afrikanische Wertschöpfungsketten inkorporiert werden? Wie können durch WTI-Strategien und WTI-Politiken in Afrika Wettbewerbsvorteile auf Länder- und Unternehmensebene geschaffen werden? Am Beispiel der afrikanischen Agroindustrien wird deutlich gemacht, dass auch in Afrika Möglichkeiten bestehen, WTI zu einem zentralen Wachstumsfaktor zu machen. Verschiedene Länderbeispiele werden in der Studie erwähnt.

Die Studie basiert auf Forschungsarbeiten zur agro-industriellen Entwicklung in Afrika, die Wirtschaftsprofessor Karl Wohlmuth seit 2008 durchführt (vgl. den Link zu dem Projekt: http://www.iwim.uni-bremen.de/Agro-IndustrialDevelopment.htm).

 

 

Die Studie ist im GIGA Focus Afrika erschienen. Das GIGA (German Institute of Global and Area Studies)  ist unter der Präsidentschaft von Prof. Dr. Robert Kappel zum führenden Regionalforschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland geworden und ist nun auch ein bedeutender internationaler Player in vielen Forschungsbereichen zu Entwicklungsfragen. Im GIGA Focus Afrika werden wichtige und aktuelle Themen zu Afrika kurz und verständlich dargestellt, um die Medien, die Experten und auch die Entscheidungsträger in Wirtschaft, Politik und Entwicklungszusammenarbeit zu erreichen (vgl. den Link zu der Reihe GIGA Focus Afrika: http://www.giga-hamburg.de/de/publikationen/giga-focus/afrika). Prof. Dr. Robert Kappel ist auch ein Mitbegründer der Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven Bremen, die das African Development Perspectives Yearbook seit 1989 herausgibt (in den nächsten Wochen erscheinen die Bände 16 und 17 zum Thema „Macroeconomic Policy Formation in Africa“, während der Band 18 zum Thema Africa’s Progress in Regional and Global Economic Integration” in Planung ist).

 

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Residenzakademie Würzburg der Studienstiftung des deutschen Volkes: Die Perspektiven der Welternährung im Fokus

An der Residenzakademie Würzburg der Studienstiftung des deutschen Volkes (SdV) fand im Oktober 2013 ein Seminar statt, das weitgehend von Studierenden organisiert wurde. Neben dem wissenschaftlichen Programm (Programm) wurde auch ein kulturelles Programm mit Besichtigungen des Weltkulturerbes angeboten. Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen beschäftigten sich mit den Perspektiven der Welternährung 2050 in einem Seminar mit dem Titel Welternährung zwischen Mangel und Überfluss

Im Rahmen des wissenschaftlichen Programms wurden sechs Workshops durchgeführt (Workshops). Alle Facetten des Problems konnten dadurch aus interdisziplinärer Sicht abgedeckt werden. Professor Karl Wohlmuth befasste sich in seinem Workshop mit den Ökonomischen Grundlagen der Welternährung 2050 und ging auch auf eine Agenda für Afrika ein, da insbesondere in Afrika südlich der Sahara die Problemzonen hinsichtlich der Ernährungssicherung liegen (vgl. Lecture Notes und Präsentation). Professor Karl Wohlmuth ging auf vier zentrale Aspekte ein, die in vier Gruppenphasen des Seminars abgehandelt wurden: Erstens, auf die diversen Instrumente zur Messung der Ernährungssicherheit, um deren Relevanz festzustellen und um die Anwendungsmöglichkeiten auf afrikanische Länder zu prüfen; zweitens auf ausgewählte Szenarien der Welternährung, um die Perspektiven der Welternährung bis 2050 zu erfassen und um zu sehen, wie die Szenarien als Basis für langfristige Politikentscheidungen und Politikänderungen genutzt werden können; drittens auf die globalen Konzernstrategien der Nahrungsmittel- und Agrarkonzerne, um zu sehen, welche Chancen bzw. Risiken sich von daher für die Welternährung ergeben; und viertens auf die globalen Ordnungsmodelle, um zu prüfen, inwieweit die für eine globale Ernährungssicherung wichtigen internationalen öffentlichen Güter durch die existierenden internationalen Organisationen auch angemessen produziert werden können. In der Agenda für Afrika wurden die Probleme in Afrika identifiziert und auch Lösungsansätze vorgestellt.

 

Die Teilnehmer an der Residenzakademie Würzburg der Studienstiftung des deutschen Volkes (SdV)

 

Die Teilnehmer am Seminar (vgl. Fotogalerie) haben Präsentationen erarbeitet, die als Basis für eine allgemeine Diskussion in den vier Gruppenphasen dienten. Im Rahmen des Seminar-Plenums wurden Berichte über die Ergebnisse aller Workshops/Arbeitsgruppen gegeben.

Professor Karl Wohlmuth befasst sich mit der Thematik, insbesondere in Bezug auf Afrika, im Rahmen der Forschungsgruppe Afrikanische Entwicklungsperspektiven, die das African Development Perspectives Yearbook herausgibt (Link zur Research Group: http://www.iwim.uni-bremen.de/forschung/forsch-adpy.htm) und im Rahmen des Forschungsprojektes Agroindustrielle Entwicklungskonzepte für Afrika (Link zum Forschungsprojekt Agroindustrielle Entwicklungskonzepte für Afrika: http://www.iwim.uni-bremen.de/Agro-IndustrialDevelopment.htm).

 

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Finanzspekulation und Nahrungsmittelpreise

Finanzspekulation und Nahrungsmittelpreise: Gefährden die Finanzmärkte die Welternährung?

Eine neue Studie von Professor Hans-Heinrich Bass für Foodwatch e. V. ist soeben als Heft Nummer 42 in der IWIM-Reihe "Globalisierung der Weltwirtschaft" erschienen (IWIM-Reihe "Globalisierung der Weltwirtschaft", Heft Nummer 42, November 2013, PDF).

Professor Bass geht in dieser Studie auf die Kontroversen über die Rolle der Finanzspekulation mit Nahrungsmitteln ein. Ein zentrales Problemfeld der Globalisierung der Weltwirtschaft wird debattiert. Es geht um die Frage, ob die Globalisierung der Finanzmärkte mit einer nachhaltigen Welternährung überhaupt vereinbar ist. Diese Kontroverse hat nicht nur die akademische Welt erreicht, sondern beeinflusst auch immer stärker die Finanzwelt und die Politik, nicht nur in der Bundesrepublik, sondern auch in der gesamten EU und in den USA. Es ist daher wichtig, die Studien zu dem Thema zu sichten und vor allem die methodischen Grundlagen zu überprüfen. Bisher ist dies noch nicht geschehen; die Studie betritt insofern Neuland. In der Studie von Professor Bass wird insbesondere auf die ökonometrischen Ansätze in den verschiedenen Studien eingegangen wie auch auf die Qualität der zugrundeliegenden Daten. 

In der Studie von Professor Bass wird in mehreren Schritten das vorhandene Material geprüft: Zunächst wird das Thema der "Finanzialisierung" der Rohstoffmärkte erläutert, und dann werden die verfügbaren Daten geprüft; es folgt eine Analyse des generellen Einflusses der Finanzialisierung auf die Preisbildung, gefolgt von Analysen der Auswirkungen der Finanzialisierung auf Preisspitzen und Preisschwankungen. In weiteren Abschnitten der Studie geht es um die Transmissionsmechanismen des Preisgeschehens vom Terminmarkt auf die Spotmärkte. Auch der weitere Forschungsbedarf und der politische Handlungsbedarf werden diskutiert.

 

 

Die Studie wurde von Foodwatch  e. V. (Link Foodwatch Deutschland: http://www.foodwatch.org/de/) bei Professor Bass in Auftrag gegeben. Beim Pressgespräch in Berlin waren der Autor (Professor Bass), der Auftraggeber (Thilo Bode für Foodwatch) und der Herausgeber der Studie (Professor Wohlmuth) anwesend. Professor Wohlmuth und Professor Bass haben in den letzten Jahren mehrere Projekte zu Themen der Globalisierung der Weltwirtschaft, der Welternährung und der Agroindustrie in Afrika gemeinsam bearbeitet (Link Agroindustrie-Projekte:http://www.iwim.uni-bremen.de/Agro-IndustrialDevelopment.htm). Professor Bass hat auch eine wichtige Studie über "Finanzmärkte als Hungerverursacher" für die Welthungerhilfe verfasst (Link zur Welthungerhilfe:http://www.welthungerhilfe.de/fileadmin/user_upload/Mediathek/Studie_Nahrungsmittelspekulation_Bass.pdf und weitere Inputs unter:http://www.welthungerhilfe.de/?id=1299).

Gedruckte Ausgaben der Studie von Professor Bass sind über Foodwatch Deutschland erhältlich: Martin Rücker, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Foodwatch e. V., Brunnenstr. 181, 10119 Berlin, Telefon: +49 (0)30 / 240 476-290 und Fax: +49 (0)30 / 240 476-26 und E-Mail: martin.ruecker@foodwatch.de

 

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Meeting of African Junior Researchers in Hanover at Herrenhausen Palace, VolkswagenStiftung

Meeting of African Junior Researchers in Hanover at Herrenhausen Palace, VolkswagenStiftung

A great event for the postdoctoral fellows who are supported by the VolkswagenStiftung.  180 junior researchers, representatives from African Universities and African Research Organizations and experts on African development met at the rebuilt Conference Center of the Herrenhausen Palace in Hanover. The VolkswagenStiftung started its Africa Initiative early in 2003 and so celebrated with this event in Hanover also 10 years of support for African researchers who work in cooperation with German research partners and their respective institutions. While in earlier years (2003 - 2008) research projects and fellowships were granted for research projects with graduate and doctoral students, since 2008 the VolkswagenStiftung is funding a programme for postdoctoral students.

At the Conference in Hanover the junior researchers presented their projects – in lectures, presentations and poster sessions. A broad spectrum of research issues was made visible. Research programmes and fellowships were financed for the subjects Natural Resources, Livelihood Management, Social Sciences, Humanities, Engineering Sciences, and Neglected Tropical Diseases. Among the African countries with a greater number of funded postdoctoral fellows were Ethiopia, Uganda, Kenya, Tanzani, South Africa, Ivory Coast, Cameroon, Chad, Ghana, Nigeria, Zimbabwe, Sudan and Burkina Faso.

Professor Karl Wohlmuth from the University of Bremen was invited as an expert on African Development. He was involved in a research project of the VolkswagenStiftung as director and cooperation partner for the project “Governance and Social Action in Sudan after the Comprehensive  Peace Agreement of January 9, 2005”, a project which started in 2005 and ended in 2012 (see Governance Project Link: http://www.karl-wohlmuth.de/governance_and_social_action_in_sudan/Governance_bak.htm).

 

The Conference Participants in Front
of the Herrenhausen Palace, Hanover

 

See more information about the Meeting (Link VolkswagenStiftung: http://www.volkswagenstiftung.de/en/events/calendar-of-events/veranstaltungsseite/meeting-of-african-junior-researchers-in-hanover.html), about the Programme (Link
VolkswagenStiftung:
http://www.volkswagenstiftung.de/fileadmin/grafiken/pressebilder/2013/Grantees-Meeting_Afrika-Initiative/Grantees-Meeting_Afrika-Initiative_-_Programm.pdf), about the  Portraits of funded Researchers (Link
VolkswagenStiftung:
http://www.volkswagenstiftung.de/en/veranstaltungen/veranstaltungskalender/veranstaltungsseite/grantees-meeting-afrika-initiative/im-portraet.html), and about the Research Funding Procedures (Link VolkswagenStiftung: http://www.volkswagenstiftung.de/en/events/calendar-of-events/veranstaltungsseite/meeting-of-african-junior-researchers-in-hanover/interview-with-dr-almut-steinbach.html)

 

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Public Expenditure Review of the Agriculture Sector at the Sub-National Level in Nigeria:

Public Expenditure Review of the Agriculture Sector at the Sub-National Level in Nigeria: The Case of Ondo Stat

Professor Reuben Adeolu Alabi from the Department of Agricultural Economics, Ambrose Alli University, Ekpoma, Nigeria and a former Alexander von Humboldt Research Fellow at IWIM was appointed as a consultant to World Bank to do research on benefit incidence of public expenditure in the agriculture sector of Ondo State (see the Project Note). Professor Alabi has developed a version of the Benefit Incidence Approach (BIA) during his researches over two years at IWIM, and he has applied the methodology to education and health sectors in Nigeria (see the respective issues of the IWIM Blue Series Discussion Papers). The main question of the new study for World Bank is how public expenditure to agriculture sectors affects various groups of population working there and depending on agriculture as a basis of their livelihood. So the study asks what the benefits of public expenditure for agriculture sectors (at all government levels) are for different groups of farmers in the state and in a local government area. It is of importance for policymakers to know who benefits from public expenditure to agriculture sectors: large agricultural entrepreneurs or medium and small farmers. Also public expenditure to agriculture at local government areas (LGAs) in Ondo State will be investigated in this regard. 

Professor Karl Wohlmuth and Professor Alabi intend to cooperate on Technology and Innovation in African Agriculture: The Limits of Subsidization of Inputs, using a methodology to measure the subsidization by inputs and income groups for Nigeria, Malawi and Kenya. A research proposal is now outlined. 

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Macroeconomic Policy Formation in Sudan and South Sudan - The Need for a Strategic Economic Cooperation

This is the title of Unit Three for the forthcoming volume of the African Development Perspectives Yearbook with the title "Macroeconomic Policy Formation in Africa". The Editors of the Yearbook took the event of South Sudan's Independence on July 9, 2011 as an obligation to plan for a whole Unit on the Sudan and the South Sudan for the new volume of the Yearbook. As the separation of the South is of tremendous importance not only for the two countries Sudan and South Sudan but also for the whole continent of Africa, the Editors have invited leading researchers from the University of Khartoum, the University of Kassala (both in the North) and the University of Juba (in the South) to write on the macroeconomic policies and the macroeconomic policy formation processes of the two countries. Dr. Dirk Hansohm, Macroeconomic Advisory Services Nairobi, Kenya, currently working as a consultant in Khartoum, a former member and collaborator of the Sudan Economy Research Group (SERG) at the University of Bremen, also has contributed to the Unit Three. While the essay on the Sudan considers the macroeconomic consequences of the secession of the South, based on an analysis of the major economic problems and shocks of Sudan since the 1970s, the essay on the South Sudan concentrates on establishing fiscal planning and building fiscal management as cornerstones of macroeconomic stability. Macroeconomic aspects of the two countries are considered by all the authors with having a longer run view in mind (see the Synopsis of the new volume of the African Development Perspectives Yearbook). 

The Unit Three is also a contribution to the understanding of the economics of post-conflict countries in Africa. It came out from the two papers that despite of quite different endowments and initial conditions the two countries have to pursue similar economic policies so as to strengthen the weak economic policy institutions, to redirect production and exports towards diversification, to lay the foundations for macroeconomic stability and fiscal decentralization, and to establish basic social policy systems. As well the huge defense sector in both countries has to be scaled down because of the fiscal burden and the diversion of resources from productive activities, especially agriculture and manufacturing. The abundant natural resources in the two countries could be used more fully by appropriate strategies. New economic strategies and macroeconomic policies have to be based fully on a medium to long-term planning approach, and growth and employment diagnostics approaches are recommended to enhance local development. Professor Karl Wohlmuth introduced the Unit with an essay on New Economic Policies for Sudan and South Sudan and the Need for a Strategic Economic Cooperation. Five elements of a new macroeconomic policy framework were outlined for the two countries, and the contours of a Border States Development Programme (BSDP) were discussed. Such a programme should guide the  development of the now eleven states in the North and in the South along the international border between Sudan and South Sudan. This programme would allow it to develop the abundant natural resources in the area to the benefit of the people in both countries.

 

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